Klimabewusstsein auch in unserer Schule

Sigrid Pfanz und Alwine Verforth sorgen von montags bis freitags für das Mittagessen an unserer Schule. Dabei bereiten sie ca. 120 Mahlzeiten pro Tag zu. An manchen Tagen, zum Beispiel wenn es Pommes gibt, sind es sogar noch mehr! Bei den bisherigen Menüs gab es ca. zweimal pro Woche Joghurt zum Nachtisch. Das sind insgesamt etwa 1000 Becher in einem Monat, die als Plastikmüll in der Tonne verschwinden!

Doch nun bieten die beiden alternativ Pudding, Grießbrei oder Joghurt aus größeren Gebinden (Tetrapack von Edeka), die dann für jeden Schüler auf einzelne Schälchen portioniert werden. An anderen Tagen finden die Klassen frisches Obst - fast immer aus der Region - als Nachtisch auf ihren Essenswagen.

Die Firma Hofmann (Menuemanufaktur) liefert übrigens schon seit dem 1.4. Essen nicht mehr in Aluschalen, sondern in kompostierbaren Mehrportionenschalen an. Die Verpackung kann dann in die braune Tonne!

Durch diese Maßnahmen trägt unsere Schule schon viel zum Klimaschutz bei.

Da viele unserer Schülerinnen und Schüler lieber Apfelstücke oder -spalten essen, statt in einen dicken Apfel zu beißen, bietet sich der Apfelzerteiler (z.B. von Ikea) an, der in einigen Klassen bereits vorhanden ist. Damit können die Lehrer oder die älteren Schüler auch selbst die Äpfel zerteilen.

Unseren beiden Kolleginnen in der Küche sagen wir an dieser Stelle „Herzlichen Dank!“ Denn für sie bedeutet das alles etwas mehr Arbeit.

Irmy Schwarzer