Surffreizeit 2025

Zurück am Veluwemeer – Surfboards statt Stühle

Auch in diesem Schuljahr hieß es wieder: Raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Neoprenanzug! Mit zwölf bunt zusammengewürfelten Schülerinnen und Schülern machten wir uns auf den Weg ins niederländische Elburg, wo das Veluwemeer erneut unser zweites Zuhause wurde.

Die Mission war klar: Windsurfen lernen – und zwar richtig. Bei besten Wetterbedingungen und mit der Unterstützung unserer erfahrenen Surflehrer gelang das auch ziemlich schnell. Ob Anfänger oder mit etwas Vorerfahrung – alle kämpften sich durch das Aufsteigen, Wenden, Starten und gelegentliches unfreiwilliges Baden. Die Erkenntnis des Tages: „Surfen ist wie Tanzen – nur nasser und mit mehr Wind im Gesicht.“ Trotzdem: Am Ende der Woche konnten alle auf dem Brett stehen (oder knien) und das Segel im Wind halten. Ein voller Erfolg!

Der Spaß blieb dabei nie auf der Strecke. Besonders das ausgelassene Toben im Wasser nach den Surfeinheiten wurde zum festen Ritual. Ob beim Surfen, Rudern oder einfach im kühlen Nass sitzen – das Veluwemeer hatte immer etwas zu bieten.

Abseits des Surfens stand auch in diesem Jahr vor allem das Miteinander im Vordergrund. Fast jeden Abend wurde der Grill angeschmissen – und die Abende wurden mit verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten bestritten. Besonders beliebt war das Spiel „Hitster“, bei welchem das Musikwissen nur so um die Ohren geflogen ist. So wurde aus der Gruppe schnell eine großartige Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützte und viel Spaß miteinander hatte.

Zur Abwechslung sind wir auch aufs Wasser gegangen, diesmal allerdings ohne Segel. Im Kajak erkundeten wir die ruhigen Ecken des Veluwemeers, genossen die friedliche Seite der Natur und konnten neue Strände entdecken. Ein großes Softeis durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Wie jedes Jahr verging die Zeit viel zu schnell. Mit Unmengen neuer Erfahrungen, ein paar müden Muskeln und jeder Menge guter Erinnerungen im Gepäck machten wir uns nach einer letzten Putzaktion wieder auf den Heimweg.

Fazit: Sonne, Surfen, Spaß – und ein klarer Wunsch von allen: Nächstes Jahr bitte wieder!

Tobias Gellings